Wir befinden uns mitten in einer Kampagne gegen das unsoziale Sparpaket. Dazu soll ein Schulstreik organisiert werden. Und dazu kann jede und jeder Einzelne von uns beitragen!
Denn ein Schulstreik ist mehr als nur ein "Hingehen" zu einer Demonstration de von ominösen Hinterleuten für einen sinnvollenZweck organisiert wurde. Ein Schulstreik ist viel mehr - ein politischer Akt, ein Kampfmittel und vor allem eines: Ein Schulstreik ist nie isoliert. Darum sollte sich jede und jeder, die einen Schulstreik für sinnvoll erachtet versuchen, ihn in Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Realität zu setzen. Und das bedeutet auch, zu versuchen, der Aktion möglichst viel Gewicht zu verleihen und sie möglichst bekannt zu machen.
Zu diesem Zweck ist es sinnvoll an der eigenen Schule ein Aktionskomitee zu gründen. Dazu müssen sich nur einige (aber möglichstviele) SchülerInnen finden, die aktiv etwas gegen das Sparpaket tun wollen. Zusammen kann man dann das weitere Vorgehendiskutieren.
Mobilisierung
An Schulen, an denen die Direktion nicht zu streng ist oder dem Schulstreik sogar positiv gegenüber steht kann es sinnvoll
sein, sich die Erlaubnis zu holen, den Streik oder Kundgebungen anzukündigen. Ihr könnt aber auf jeden Fall Plakate aufhängen
und Unterschriften sammeln. Die Idee ist, möglichst viele vom Streik zu begeistern und auch in die Arbeit mit einzubeziehen.
Vorbereitung
Wenn ihr dann einige SchülerInnen gefunden habt, die mit euch zum Streik gehen, könnt ihr euch eigene Demo-Materialien
herstellen - Ein Transparent oder große Pappschilder zum Beispiel. Auch könnt ihr eigene Flyer drucken oder vorhandene herunterladen
und kopieren. Wenn ihr dabei Hilfe braucht - wir sind für euch da! Meldet euch einfach bei REVOLUTION
(revolution@onesolutionrevolution.at) und wir helfen euch Materialien zu bekommen oder herzustellen! Flyer und Plakate
zum Downloaden findet ihr auf www.onesolutionrevolution.at!
Der Streiktag
Am Streiktag selbst solltet ihr nicht bloß zur Demo fahren. Ihr könnt euch schon zu Schulbeginn vor eure Schule stellen und
versuchen, noch möglichst viele Leute zum Streik zu bewegen, oder durch die Klassen gehen und SchülerInnen zum streiken
bewegen. Dann könnt ihr gemeinsam zum Streik fahren. Hierbei ist es möglicherweise sinnvoll sich ein Megafon zu besorgen -
oder auch Hilfe von REVOLUTION zu bekommen
Nach dem Streik
Nach dem Streik ist die Sache natürlich nicht vorüber. Nur ganz selten sind es einzelne Demos, die unsere Anliegen erkämpfen.
Darum solltet ihr euer Aktionskomitee am Leben erhalten und auch an der Planung weiterer Aktionen teilnehmen. Informationen zu den aktuellen Terminen und Planungstreffen findet ihr auf www.onesolutionrevolution.at!
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