REVOLUTION

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REVOLUTION - Startseite

Occupy Wall Street – Beginn einer amerikanischen Revolution?

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Demonstrant - Foto: _PaulS_

Wenn man heute die New Yorker Wall Street entlang spaziert trifft man nicht auf die üblichen Banker, die draußen Mittagspause machen, sondern kampierende Demonstranten und Demonstrantinnen. Sie blockieren den Zuccotti Platz in Manhattan und protestieren gegen die Armut und Ausbeutung. Der Zucotti Platz ist nach einem Spekulanten benannt, der angeblich 2006 die New Yorker Finanzen gerettet haben soll. Die BesetzerInnen haben ihm seinen ursprünglichen Namen „Liberty Plaza“ wieder verliehen.

Täglich schlagen mehr Menschen, die nicht länger in elenden Zuständen leben wollen ihr Lager auf der Wall Street auf – und die Bewegung breitet sich aus. An vielen weiteren Orten finden Solidaritätskundgebungen und Demos statt, teilweise schalten sich auch GewerkschafterInnen ein. Es gibt internationale Solidaritätsaktionen mehreren hundert Städten wie zB. in London, Berlin, Frankfurt und eine Demonstration in Wien. Zurzeit harren die BesetzerInnen in New York trotz erstem Schnee aus.

Kann das der Beginn einer amerikanischen Revolution sein?

 

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Griechenland: Pleite oder Rettung?

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Wie schon vor 3 Monaten ist Griechenland und seine schlechte wirtschaftliche Situation Thema in allen Medien. Zurzeit laufen die Untersuchungen der sogenannten Troika, bestehend aus EU – Kommissionen, Internationalem Währungsfond und Europäischer Zentralbank, darüber ob Griechenland weitere Gelder ausgezahlt bekommt oder ob es Pleite geht. Die neuesten Meldungen besagen, dass die Sparziele für die nächsten Jahre nicht erreicht werden und, dass statt einem ursprünglich prognostizieren leichten Aufschwung der Industrie, eine Rezession zu erwarten ist. Warum passiert das und wie viele Sparmaßnahmen muss Griechenland wohl noch durchführen?

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Was steht an jedem Haus? NAZIS RAUS!

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Rechtsextremismus ist immer noch ein Thema! Obwohl der Nationalsozialismus schon lange besiegt ist, Mussolini tot, und alle faschistischen Diktaturen in Europa gefallen sind, gibt es sie immer noch, die Neonazis und andere Faschoschweine. In der Schule und im Freundeskreis verbreiten sie ihre rassistische und nationalistische Scheiß-Ideolgie, auf der Straße tyrannisieren sie migrantische Frauen und Jugendliche, und bei fortschrittlichen Demos oder Kundgebungen müssen wir Angst haben attackiert zu werden! Rechtsextremismus ist also kein Problem aus der Vergangenheit sondern gegenwärtig und ist eine permanent mögliche Bedrohung, die man am besten schon im Keim erstickt. Begünstigt wird das alles auch noch durch die FPÖ, die mittlerweile zweitstärkste Kraft ist, und mit der ganzen Hetze gegen MigrantInnen und Linke immer mehr einen Nährboden für radikale Rechte verbreitet.

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Der Ursprung des Faschismus - Italien

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In der Schule lernen wir über Hitler, die Nazis und den Zweiten Weltkrieg, in den Medien hören wir oft von Neonazis und Strache redet viel vom sogenannten „Linksfaschismus“ um Gruppen wie REVOLUTION oder andere radikale Linke zu denunzieren. Während Strache hier einfach nur ein billiges Kampfwort ohne wissenschaftlichen Gehalt verwendet, hat der Faschismus selbst seine klare historische Bedeutung – und diese trifft auf die Nazis zu, aber nicht nur. In der Geschichte – und auch heute – gab und gibt es verschiedene Gruppen und Bewegungen welche als faschistisch bezeichnet werden können, der historische Ursprung liegt im Italien nach dem Ersten Weltkrieg.

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Libyen: Noch ist nichts gewonnen!

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Die Revolution in Libyen hat vorerst gesiegt: Nach internationalen Presseberichten sind die Truppen des Diktators Gaddafi und seine Getreuen in die Enge getrieben worden, Chaos macht sich breit. Während einige der Gaddafi-Anhänger_innen bis zum Ende kämpfen wollen haben andere sich bereits ergeben oder stehen in Verhandlungen, die Rebellen haben die ehemalige Hauptstadt Tripolis eingenommen und rücken nun auf Gaddafis Heimatstadt Sirte vor. Kurz, das Kunststück ist gelungen: Gegen die organisierte Gewalt des Regimes konnten die verschiedenen Gruppen Libyens vereint werden und koordiniert zuschlagen, die Diktatur vorerst beseitigen. Doch wie geht es weiter?

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Antifa-Day 2011

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Poster-Bild für den Antifa-Day 2011EVENT - WAS: ANTIFA-DAY 2011 - WANN: 17. SEPTEMBER 2011, 14.00 - WO: AMERLINGHAUS, STIFTGASSE 8 - WARUM: DEN KAMPF GEGEN FASCHISMUS UND RASSISMUS DISKUTIEREN, BESPRECHEN UND VORBEREITEN!
Wie schon im letzten Jahr veranstalten wir von der Jugendorganisation REVOLUTION am 17. September 2011 den Antifa-Day. Spannende Diskussionen und Workshops zu verschiedenen Themen in der antifaschistischen Arbeit und eine Podiumsdiskussion stehen ebenso auf dem Programm wie ein antifaschistischer Film, gemeinsames Essen etc. Den Abend lassen wir dann in einer Party ausklingen!
Die Idee des Antifa-Day ist es, den Kampf gegen Rassismus und Faschismus den wir für einen wichtigen Teil der revolutionären Arbeit halten mit Wissen zu untermauern und durch eine offene Diskussion gemeinsamen Aktionen eine klarere Grundlage zu bieten.
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Großbritannien nach den Riots – Ein Land vor Entscheidungen

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von REVOLUTION Großbritannien

Am Donnerstag den 04. August wurde der 29-jährige Familienvater Mark Duggan von der Polizei in Tottenham erschossen. Kurz darauf behauptete die Polizei, dass sie Mark, in einer Schießerei, aus Notwehr erschossen hätte. Als „Beweis“ legte sie ein Funkgerät mit einer eingeschlagenen Kugel im Gehäuse vor. Wie sich später herausstellen sollte, gab es keine Schießerei. Es gab keine Notwehr. Der Einschlag in dem Funkgerät wurde nachträglich durch eine Feuerwaffe der Polizei verursacht! Mark Duggan wurde mit zwei Schüssen in Brust und Schulter kaltblütig ermordet. Daraufhin folgten die stärksten Unruhen die England seit Jahrzehnten gesehen hatte.

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Kein Krieg gegen die Kurd_innen – Schluss mit der Militäroffensive!

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von REVOLUTION Deutschland

Seit vergangener Woche Mittwoch, dem 17.08.2011, führt das türkische Militär eine erneute Militäroffensive gegen die kurdische Bevölkerung. Der Anlass war ein Angriff auf einen türkischen Militärkonvoi, bei dem nach Angaben der Regierung zwölf türkische Soldaten starben. Zwar bekannte sich weder die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), noch eine andere Gruppe zu diesem Zeitpunkt zu dem Angriff. Dies hinderte Erdogan, den türkischen Premier, jedoch nicht daran, am vergangenen Mittwoch einen umfassenden Vergeltungsschlag anzukündigen.

Seitdem fliegt das türkische Militär Luftangriffe mit Helikoptern und Flugzeugen auf vermeintliche Stellungen der PKK im Nordirak!  Nach Angaben der Medien kamen dabei bislang 100 Kurden ums Leben, 80 weitere wurden verletzt. Stolz gab das Militär bekannt, dass es 79 Verstecke und 18 Höhlen zerstört hätte. Keine Rede war von der dabei verursachten Tötung von Nutzvieh, Zerstörung von Infrastruktur und dem Inbrandsetzen von Wäldern! Zum 31. August, dem Ende des Ramadan soll die Militäroffensive weiter ausgedehnt werden.

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Israelischer Bombenterror und die Spaltung der Klasse

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Als vorgestern, am 18.8. Bomben, Mörsergranaten und Schnellfeuergewehre gegen einen Bus im nordisraelischen Eilat eingesetzt wurden ahnten viele, dass die israelische Regierung dies für ihre Zwecke nutzen würde. Und tatsächlich äußerte sich schon am selben Tag Verteidigungsminister Ehud Barak zu den Anschlägen: Er betonte, dass sie wohl aus dem ägyptischen Sinai (der Halbinsel, die an Israel grenzt und jahrzehntelang besetzt war) aus geplant und ausgeführt worden seien. Doch „die Quelle dieser Terrorangriffe liegt in Gaza“ behauptet er weiterhin – und die ihm unterstellte IDF (Israeli Defence Force, israelische Armee) nahm dies zum Anlass, in der Nacht von 18. auf 19. August wieder Bombenterror in Gaza zu verbreiten, obwohl sich eine Organisation namens „al-Quaida von Sinai“ zu den Anschlägen bekannt hatte (die vermutlich nicht aus Gaza, sondern aus Sinai kommt). Mindestens 7 Menschen, darunter ein Jugendlicher und zwei Angehörige des ägyptischen Militärs fielen den israelischen Bomben zum Opfer.

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REVOLUTION-Treffen

Nächste Termine

Unsere Treffen finden an jedem Freitag ab 18:00, im Amerlinghaus, Raum 4, erreichbar mit U2/U3 - Station Volkstheater (Stiftgasse 8, 1070 Wien), statt.

 

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