WAS: SOLIDARITÄT MIT DEN SPANISCHEN PROTESTEN - WANN: 3. JUNI, 16.00 - WO: SPANISCHE BOTSCHAFT/ARGENTINIERSTRASSE 34
Die spanische Revolution – wie die Bewegung von sich selbst spricht – hat mittlerweile ein neues Stadium erreicht. Ausgehend von Demonstrationen in zahlreichen spanischen Städten und den Besetzungen von zentralen öffentlichen Plätzen versammelt sich die Bewegung in Stadtteilen um zu diskutieren, Forderungen zu stellen, und das weitere Vorgehen zu planen. In ganz Spanien vernetzten sich auf diese Weise an die 20 000 Menschen. Diese Ereignisse liefern ein eindrucksvolles Beispiel davon, was wir meinen, wenn wir sagen eine Bewegung muss sich an der Basis organisieren und vernetzen.
Nach starken Protesten in Griechenland, Frankreich, und Italien wird nun auch Spanien durch eine Bewegung gegen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise erfasst. In den letzten Tagen gingen hunderttausende Menschen in allen wichtigen Städten auf die Straßen um gegen Arbeitslosigkeit, Korruption, Sparpakete und die Regierung zu demonstrieren.
Ausschluss von 4 Genoss_innen - Nachruf und Auftakt
Montag, den 23. Mai 2011 um 21:29 Uhr
Stellungnahme der Jugendorganisation REVOLUTION
Die interne Mitgliederversammlung mit Konferenzcharakter, die wir von der revolutionär-kommunistischen Jugendorganisation REVOLUTION am Freitag, den 21.5.2011 abhielten, hat den Ausschluss von vier Genoss_innen beschlossen. All diese Genoss_innen waren für mehrere Jahre Mitglieder von REVOLUTION und seit kurzer Zeit auch Mitglieder der RKOB („Revolutionär Kommunistische Organisation zur Befreiung“). Mit ihnen verlieren wir wertvolle Genoss_innen im Kampf um eine revolutionäre Jugendpolitik und den Aufbau einer revolutionär-kommunistischen Jugendorganisation in Österreich. Dennoch war dieser Schritt für uns unumgänglich.
DEMO - WANN: 8. MAI, 17.00 - WO: SCHOTTENTOR - WARUM: NAZIS VON DER STRASSE FEGEN!
Eigentlich schon scheiße: Da gehen die Nazis '45 meier und dann gibt es immer noch Leute die ihren rassistischen und faschistischen Schwachsinn verbreiten und dem Nationalsozialismus nachweinen! Am 8. Mai, dem Tag der Kapitulation des Deutschen Reiches, sollten wir eigentlich feiern, dass wir die braunen Ratten losgeworden sind, doch statt dessen müssen wir immer noch gegen sie ankämpfen! Denn am 8. Mai marschieren rechte und rechtsextreme Burschenschaften rund um den Wiener Korporationsring um ihren „Helden“ des Zweiten Weltkriegs zu gedenken. Auch HC Strache traut sich neuerdings wieder dort aufzutreten um mit einer Rede seine rassistische Hetze zu verbreiten und die Gräuel der Naziherrschaft zu verharmlosen!
REVOLUTION beteiligt sich wie jedes Jahr an der revolutionären, internationalistischen 1. Mai Demonstration! Dieser Tag ist der traditionelle Kampftag der ArbeiterInnenklasse. Lasst uns diese Tradition hoch leben, beteilige dich daher mit uns an einer kämpferischen Demonstration. Heraus zum 1. Mai! Treffpunkt: 10 Uhr Karlsplatz/Oper
Hoch der Erste Mai!
Montag, den 25. April 2011 um 08:32 Uhr
Wie jedes Jahr beteiligt sich REVOLUTION auch heuer wieder an der internationalistischen 1. Mai Demonstration am Kampftag der Arbeiter_innenklasse. Im folgenden veröffentlichen wir den Aufruf des Bündnisses, bei welchem auch wir uns beteiligenund rufen alle fortschrittlich orientierten Menschen auf, sich an der Demonstration und in unserem Block zu beteiligen! Den Ersten Mai zum Kampftag machen!
WANN: 1.Mai 2011, 10 Uhr - WO: U4/U2/U1 Karlsplatz/Oper, vor der Oper - WARUM: Kampftag der Arbeiter_innenklasse und der Unterdrückten - für Solidarität, Internationalismus und Widerstand!
WANN - SA, 16. APRIL, 15.00 - WO: Braunau am Inn, Bahnhof - WARUM: Gegen Rassismus und Faschismus!
Heuer, am 20. April, jährt sich zum 122. Mal der Geburtstag von Adolf Hitler, Vorsitzender der NSDAP und Reichskanzler des ehemaligen Naziregimes. Unter der Naziherrschaft wurden über 6 Millionen Juden, aber auch hunderttausende Kommunisten, Sozialdemokraten, Homosexuelle und Menschen mit besonderen Bedürfnissen verfolgt und ermordet. Durch den Rassismus, Antisemitismus, Verfolgung Andersdenkender, und die Zerschlagung der ArbeiterInnenbewegung sollten politische Feinde ausgeschalten werden, und Sündenböcke für die innen- und außenpolitischen Probleme gefunden werden.
Am 24.03. fand wieder ein Schüler_innenparlament statt. Es zeichnete sich (wie eigentlich jedes Mal) durch undemokratisches Verhalten der Landeschülervertretung (LSV) und durch Argumentationen (von der Wiener Schülerunion und von rechten Burschenschaftlern) aus, die ein Schlag ins Gesicht jedes denkenden Menschen sind.
Seit zwei Kriegsschiffe näher an die Libysche Küste beordert wurden und verschiedenen Ländern ein Überflugverbot diskutieren, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Einmarsches ausländischer Truppen in Libyen.
Und warum sollten sozialistische Gruppen, wenn Diktator Gaddafi einen brutalen Krieg gegen sein eigenes Volk führt, einen Einmarsch ausländischer Truppen, seien es die der USA, NATO oder UN- ablehnen?
Unsere Treffen finden an jedem Freitag ab 18:00, im Amerlinghaus, Raum 4, erreichbar mit U2/U3 - Station Volkstheater (Stiftgasse 8, 1070 Wien), statt.