Aufruf zur Einheitsfront: Stop Police violence!
Mittwoch, den 10. August 2011 um 20:58 Uhr
EINHEITSFRONT-AUFRUF: Stop police violence
The rioting on British streets over the last few days shows the devastating impact that racism and poverty, compounded by vicious spending cuts can have on working class communities. Although it was the unjustice of the police that caused recent events, they are now attacking working class and migrant communities with mass arrest, extreme violence and criminalisation by the media.Fascist organisations such as the English Defence League are using the situation to carry out racist attacks in the name of 'restoring order.'As anti-racists and anti-fascists from across Europe, we stand in solidarity with working class and migrant communities suffering from this repression, and defend them against the attacks by racists and the police.We call for actions of solidarity to take place in every country, and for an end to racism, repression and violence.
No to poverty and racism!
Wir bitten alle politischen Organisationen und Einzelpersonen diesen zu Unterzeichnen, damit wir ihn in die britische Linke und ArbeiterInnenbewegung tragen können, um ihnen gegen die bürgerliche Hetze den Rücken zu stärken!
Bitte meldet euch unter:
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mit Namen, Synonym oder dem Namen eurer Organisation/Gruppe, wenn ihr unseren Aufruf Unterstützen wollt!
Fight Police Violence, Racism and Cuts!
Mittwoch, den 10. August 2011 um 20:49 Uhr
Dies ist ein Statement des internationalen REVOLUTION-Camps in London:
In einem Versuch, die im ganzen Land aufkommenden Aufstände zu unterdrücken hat die Polizei die Straßen von Großbritannien übernommen.Doch es war nur logisch dass die rassistische Polizei, die den Ausschlag für die erbitterten Kämpfe gegeben hat und ihre Eskalation der Gewalt auf den Straßen die Unterdrückung der Arbeiter_innen und der Jugend in den ärmsten Communities nur noch verschlimmern wird.In den Gebieten die am schlimmsten unter Polizeigewalt, Massenarbeitslosigkeit und Armut leiden stellt dieser Aufstand einen Gewaltakt gegen die Waren in den Läden dar, die sich die Jugendlichen nicht leisten können und gegen die Polizei, der sie nicht vertrauen.
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Mit der Londoner Jugend – gegen die Polizei!
Dienstag, den 09. August 2011 um 22:17 Uhr
Statement von Workers Power (englische Sektion unserer internationalen Kampfpartnerin, der LFI)
Die dritte Nacht in Folge ging die Londoner Jugend auf die Straße und liefert sich Kämpfe mit der Polizei. Montagabend, den 8. August, haben sich die Roits auf Hackney, Lewisham, Peckham, Croydon sowie auf Birmingham, Bristol, Nottingham ausgeweitet. Kleinere Emeuten fanden in den Londoner Stadtteilen Clapham, Seven Sisters und an einem duzend anderer Plätze statt. Revolution steht als Teil der Jugend in dieser Revolte Seite an Seite mit den Jugendlichen.
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Der Holocaust in der NS-Zeit
Sonntag, den 31. Juli 2011 um 14:36 Uhr
Die wohl schlimmste und weitreichendste Vernichtung von Menschen ist der Holocaust, der von den Nazis und ihren Unterstützern während des 2. Weltkriegs begangen wurde. Die mit Abstand größte Gruppe, die den Tod in den Konzentrationslagern (KZs) der Nazis fand waren Juden und Jüdinnen, aber in den KZs wurden auch Roma und Sinti, Homosexuelle und politische GegnerInnen, wie KommunistInnen und SozialdemokratInnen, ermordet. Außerdem wurden viele der slawischen Kriegsgefangenen, vor allem Soldaten der Roten Armee und KämpferInnen der PartisanInnen, in den Gefangenenlagern so schlecht versorgt, dass sie sehr oft an Krankheiten und Hunger starben.
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Norwegen: Unfassbare Tragödie mit rechtsextremem Hintergrund
Sonntag, den 24. Juli 2011 um 22:29 Uhr
Über 90 Opfer, davon mindestens 85 jugendliche Teilnehmer_innen des Sommercamps der „Arbeiterjugend“ haben zwei Anschläge am 22. Juli gefordert. Eine Autobombe aus Kunstdünger und Diesel explodierte im Regierungsviertel von Oslo und tötete 7 Menschen – und das auch nur aufgrund des Zeitpunkts nach Feierabend, wo die Straßen quasi ausgestorben waren. Wenige Stunden später betrat mindestens ein Schütze die Insel Utøya und ermordete mit zwei Waffen mindestens 85 Jugendliche. Diese unglaubliche Tragödie gewinnt noch an Relevanz da der mutmaßliche Täter, Anders Breivik ein bekennender Rechtsextremer ist, der seinen Anschlag als PR-Aktion für sein „Manifest“ sieht.
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Warum konsequente Antirassist_innen den Kapitalismus bekämpfen müssen
Sonntag, den 24. Juli 2011 um 22:18 Uhr
„Rassismus hat es immer schon gegeben und wird es auch immer geben.“ Jede*r von uns hat diesen Satz schon öfter zu hören bekommen. Klar, denn für den kapitalistischen Hausverstand beginnt die Unendlichkeit mit der Entstehung der ersten Klassengesellschaft und endet mit dem Untergang der letzten. Insofern stimmt diese These, denn so wie der Kapitalismus ohne Rassismus undenkbar ist, gab es auch in allen vorhergehenden Klassengesellschaften Rassismus, welcher stets den Interessen der herrschenden Klasse gedient hat. Angefangen von den Raubzügen des Altertums und dessen Sklavenhaltergesellschaften, den Kreuzzügen des Mittelalters bis hin zum Kolonialismus der Neuzeit, bei all diesen Formen der Unterdrückung wurde die Gier der herrschenden Klasse nach Macht und Geld mehr schlecht als recht von einem rassistischen Deckmäntelchen verschleiert. Eine biologische Unterlegenheit der jeweiligen „Anderen“ sollte als Rechtfertigung für ihre Diskriminierung dienen.
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10 Jahre Genua, 10 Jahre Mord an Carlo Giuliani, 10 Jahre ungestrafter Staatsterror
Mittwoch, den 20. Juli 2011 um 19:10 Uhr
Heute vor 10 Jahren – dem 20. Juli 2001 - wurde in Genua am zweiten Tag der großen Proteste gegen den G8 Gipfel der autonome Geschichtestudent Carlo Giuliani von einem gerade ausgelernten Polizisten und ausgebildeten Scharfschützen in den Kopf geschossen, nachdem sich dieser in einem gepanzerten Polizeijeep durch einen Feuerlöscher bedroht nicht mehr anders zu helfen wusste. Doch ist das die ganze Geschichte?
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Demobericht von Antifademo in Berlin
Samstag, den 16. Juli 2011 um 15:22 Uhr
„Siamo tutti Antifascisti!“ (italienisch: „Wir sind alle Antifaschist_innen“) hallte es am Freitag, den 15.7. durch die Häuserschluchten von Neukölln. In diesem von Arbeiter_innen und Migrant_innen dominierten Bezirk hatte die rechtsextreme NPD eine Demonstration unter dem Titel „Kriminelle Ausländer raus“ angemeldet – und es galt, den Faschist_innen alles entgegen zu setzen, was wir hatten. Die Polizei in Berlin gibt Demonstrationsanmeldungen von Nazis traditionell erst sehr spät heraus, um Gegenmobilisierungen zu verhindern, doch als klar wurde, dass der Aufmarsch stattfinden würde war vor allem eines klar: Widerstand musste organisiert werden. Und natürlich war auch die Berliner REVOLUTION-Gruppe beteiligt.
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